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Manifest
2001
Als Folge der Verschmelzung mehrerer kรผnstlerischer Formen โ Kunst, Musik, Design und Lebensstil โ liegt das Hauptinteresse von Utopmania darin, diese Bewegung unabhรคngig und frei darzustellen. Utopmania glaubt, dass die Kompetenz eines Individuums vom konventionellen zeitgenรถssischen Denken oft unterschรคtzt und vernachlรคssigt wird, und versucht daher, die Qualitรคt und das Potenzial utopischer und entschlossener Visionen hervorzuheben, die in solchen Ansichten verborgen liegen. (Der als letzter Punkt erwรคhnte Aspekt der allgemeinen Einstellung zu den Erwartungen des Individuums an das Leben muss selbst als Kunstform betrachtet werden und steht mรถglicherweise sogar รผber allen anderen, wenn es darum geht, sich auszudrรผcken, ohne dass der eigene Einfluss auf die Umwelt in irgendeiner Weise eingeschrรคnkt wird.)
PHILOSOPHIE
Das Hauptziel von Utopmania ist die Verschmelzung utopischer Visionen mit manischen Trieben, um eine neue Herangehensweise an Kunst, Musik, Design und Lebensstil zu erreichen. Indem utopmania mit visionรคrem Eifer und individueller Entschlossenheit Gedanken und Emotionen zum Ausdruck bringt, fordert es konventionelle Barrieren des zeitgenรถssischen Denkens heraus und legt einen Schwerpunkt auf bisher marginalisierte, vernachlรคssigte oder nicht dargestellte Ideen. Die Philosophie, die dem Konzept von utopmania zugrunde liegt, ist die Wertschรคtzung unabhรคngiger Ausdrucksformen kรผnstlerischer Kompetenz, ohne den etablierten und sicheren Weg eines kommerziell beeinflussten Lebensstils einzuschlagen, der dem Mainstream des heutigen Denkens folgt.
Als sekundรคres Ziel mรถchte utopmania kรผnstlerische Design- und Medienkonzepte (kombiniert mit entsprechender Hilfe, Unterstรผtzung und Anleitung) fรผr die oben genannten, vernachlรคssigten und marginalisierten Institutionen unserer Gesellschaft bereitstellen; diese Arbeiten sollen auf einem hohen Niveau produziert werden, das in Bezug auf Qualitรคt, Effizienz oder kรผnstlerischen Wert mit den dominierenden Diensten konkurrieren kann. Dies bedeutet insbesondere, dass utopmania sozial benachteiligten Institutionen oder Einzelpersonen medienbezogene Produktionen und Konzepte zur Verfรผgung stellt und es als vorrangiges Ziel betrachtet, diese Gruppen in medienbezogene Wettbewerbe einzubinden. Aus diesem Grund sucht utopmania nach anderen Institutionen, Gruppen oder Personen, die gleiche oder รคhnliche Visionen haben, um mit ihnen auf einer gemeinsamen Basis zu kooperieren.
NAME
Der Name utopmania spiegelt die Idee wider, dass jedes Individuum in der Lage ist, unter visionรคren und manischen Einflรผssen (natรผrlich nicht nur unter diesen Bedingungen) ein wertvolles und einzigartiges Werk zu schaffen und zu reprรคsentieren. Der erste Teil des Namens setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben der beiden Wรถrter des lateinischen Ausdrucks ยปUt Operaretureumยซ zusammen, der impliziert, dass der Mensch entschlossen ist, stรคndig zu handeln, und dass ein innerer Drang (welcher Art auch immer, z. B. kriminell, wissenschaftlich, religiรถs, sexuell, kรผnstlerisch usw.) ein wesentlicher Teil unserer Existenz ist und tief in all unseren Handlungen verankert ist. Der zweite Teil des Namens ergibt sich aus den ersten drei Buchstaben des ersten Wortes des lateinischen Ausdrucks ยปManus Ianthinusยซ und den ersten beiden Buchstaben des zweiten Wortes. ยปManusยซ lรคsst sich mit Hand รผbersetzen und ยปIanthinusยซ ist ein Adjektiv, das sich auf eine violette Farbe oder speziell auf die violett-blaue Farbe bezieht.
Durch die Verbindung dieses Substantivs und des bezeichnenden Adjektivs zu โDie violette Handโ zeigt dieser Ausdruck, dass alle Werke, die sich im Portfolio von utopmania befinden oder allgemein eine Produktion von utopmania sind, individuelle und oft persรถnliche Werke aus Design, Musik, Literatur usw. sind und nicht Teil einer industriellen Produktion. Die Hรคnde der herstellenden Personen sind im wahrsten Sinne des Wortes blau und zerschunden als Folge des anstrengenden und minutiรถsen kreativen Prozesses, der zur Erschaffung dieser Werke notwendig ist. Mit der Verwendung dieses Ausdrucks soll der manuelle und damit persรถnliche Anteil der Herstellung kรผnstlerischer Werke betont werden. Die Kombination dieser Abkรผrzungen ergibt UTOP und MANIA, die durch die Verschmelzung zu UTOPMANIA eine andere Bedeutung erhalten; dies provoziert sofort die Assoziation von โUtopiaโ und โManiacโ, was die Philosophie der beschriebenen Bewegung widerspiegelt. Durch die Verwendung lateinischer Ausdrรผcke und philosophischer Ideen bei der Zusammensetzung dieses Namens mรถchte utopmania andeuten, dass es bleibende Werte sowie ideologische Substanz reprรคsentiert – der Name soll die Ideen hinter den Ideen widerspiegeln und ihre Strukturen aufzeigen.
PORTFOLIO
Bisher umfasst das Portfolio von utopmania klassische Zeichnungen und Malerei sowie Skizzen, Radierungen, Collagen, Dรฉcollagen, Konzeptkunst, Performance, Video, Grafikdesign und Literatur. Fotografie und experimentelle Fusionen dieses Mediums mit anderen der oben genannten sind ebenfalls ein wichtiges Element im Repertoire von utopmania. Ein weiterer integrierter Teil sind musikalische Experimente und Kooperationen mit anderen Kรผnstlern sowie das Mischen von Audioteilen unter Verwendung von Sampling und computergestรผtzten Strukturen. Es fehlt noch die Skulptur als Hauptform und die Mediengestaltung bzw. internetbezogene Programmierung ist unterentwickelt. Als Folge der begrenzten Unterstรผtzung und des Mangels an verschiedenen Ressourcen, des Underground-Status und des visionรคren Denkens werden die kรผnstlerischen Ergebnisse hauptsรคchlich durch den Drang hervorgebracht, individuelle Konzepte sowie emotionale/mentale Geisteszustรคnde auszudrรผcken, wรคhrend die genannten Faktoren auch die Erforschung seltener Techniken und ungewรถhnlicher Methoden bei der Herstellung der Kunstwerke fรถrdern.
WURZELN
Die wichtigsten Einflรผsse, die die Philosophie der Utopmanie prรคgen, finden sich in den Bewegungen der frรผhen 1960er Jahre, die als Konzeptkunst zusammengefasst werden, sowie in den surrealistischen Bewegungen desselben Jahrzehnts (einschlieรlich der ยปproto-surrealistischenยซ Gruppe namens Dada). Die Philosophie der Konzeptkunst ist die Idee, dass die Konzeption des (kรผnstlerischen) Werks der Ausfรผhrung oder Auffรผhrung รผberlegen ist. Da sich der Kรผnstler eher als Ideenproduzent denn als Schรถpfer physischer Werke betrachtet, wird die gesamte etablierte Wahrnehmung der Interaktion zwischen Kรผnstler, Werk und Publikum untergraben und erfรคhrt eine dramatische Verรคnderung. Die Ideen, die in der Konzeptkunstbewegung zum Ausdruck kommen, lassen sich auf Philosophie, Psychoanalyse, Politik und mMovies zurรผckfรผhren. Der enorme Einfluss dieser Kunst findet sich in den Werken von Joseph Beuys und Mario Merz, Dan Flavin, der Land-Art-Bewegung, der Arte Povera usw.; Grundlegende Ideologien sind in den jรผngsten Werken von Damien Hirst, Julian Opie, Laurence Weiner und vielen anderen heutigen Kรผnstlern erkennbar.
Dieser Ansatz fรผhrt dazu, dass alle Werke in einem hรคuslichen und privaten Umfeld entstanden, wodurch sie oft fragmentiert und schwer zugรคnglich sind. Es ist nicht ungewรถhnlich, dass ein hoher Prozentsatz der produzierten Werke รผber sehr lange Zeitrรคume in Arbeit war und zu einem spรคteren Zeitpunkt wiederverwendet oder verรคndert wurde. Dies bedeutet nicht, dass Utopmania kommerzielle Mittel zur Herstellung und/oder Darstellung von Werken ablehnt oder dass sie konventionelle Ansรคtze รผberhaupt ignoriert; ebenso wenig bedeutet es, dass das Portfolio auf die oben beschriebenen Medien oder Konzepte beschrรคnkt ist.
Die fรผr den Turner Prize nominierte Cornelia Parker stimmt zu, dass โder Surrealismus [โฆ] nicht reduziert oder minimal ist. Er spiegelt eine viel pluralistischere Gesellschaft wider, die mischen und kombinieren kann.โ Dieses Kunstsystem ist derzeit sehr im Fluss, und der Surrealismus ist definitiv relevant fรผr die zeitgenรถssische Kunst [.] Sie fรผgen Dinge zusammen, die normalerweise nicht zusammengefรผgt werden, um Reibung und Erzรคhlung zu erzeugen, um das Gehirn auf eine andere Weise arbeiten zu lassen [โฆ]โ โ was auch Utopmania in seiner Arbeit versucht. Gillian Wearing, Gewinnerin des Turner Prize 1997 fรผr ihre Video- und Filmarbeit, sagt auch, dass โ[e]r [der Surrealismus] viel vom Denken des 20. Jahrhunderts artikuliert.โ Obwohl sie รผber den Einfluss auf die Ideen des 20. Jahrhunderts spricht, ist es auch offensichtlich, dass die heutigen Bewegungen, die das 21. Jahrhundert prรคgen, Versionen der surrealistischen Kunst sind.
Diese Bewegungen und Philosophien kรถnnen als eine wichtige Kraft betrachtet werden, die den eigenen Prozess der Formung und Definition der Position von Utopmania begleitet. Weitere entscheidende Einflรผsse finden sich in der surrealistischen Bewegung und dem vorangegangenen Dadaismus. Der zeitgenรถssische Kรผnstler Gavin Turk erklรคrt: โWo man eine Rechtskurve erwartet, schlรคgt das [surrealistische] Werk eine Linkskurve ein, es verweigert stรคndig eine Lesart, um eine unbekannte Bedeutung oder Denkweise freizugeben. [โฆ] Es war auf seine Art revolutionรคr. Es nahm nicht das, was als Standardkommunikationsmittel galt, sondern suchte nach etwas auรerhalb davon.โ Dieses Zitat beschreibt nicht nur die Kernabsicht des Surrealismus, es zeigt auch, wie eng Utopmania auf diese Ziele ausgerichtet ist. Die Aktionen von Utopmania wรผrdigen in gewisser Weise das Erbe der Bewegung โ โ[Kรผnstler] bewegten sich in der surrealistischen Bewegung zum ersten Mal zwischen Schreiben, Malerei, Skulptur, Film und so weiter, und das ist sehr stark der zeitgenรถssische Standpunkt [โฆ]โ (Gavin Turk)
Das Konzept hinter Utopmania wird nicht nur in den โtraditionellen Kunstauftrittenโ dargestellt, sondern taucht in einem viel grรถรeren Rahmen auf: Das โSchein-Plattenlabelโ Twisted Nerve beispielsweise, das seit seiner Grรผndung im September 1997 zu einer musikalischen Kraft in Manchester geworden ist, basiert auf einer sehr รคhnlichen Philosophie. Der Mitbegrรผnder Andy Votel erklรคrt: โWir wirkten wie ein experimentelles Label, weil wir keine Ausrรผstung hatten. Wir haben einfach das, was wir hatten, bis an die รคuรersten Grenzen ausgereizt. Es war eine groรartige Mรถglichkeit, anders zu sein[.]โ (Zitat)
โบUt Operaretureum Et Manus Ianthinusโน Essay Text, Englisch Selbstverlag London, England
Manifest
established 2001
As a consequence of the amalgamation of several artistic forms – respectively art, music, design and lifestyle -utopmaniaโs paramount interest is in representing this movement in an independent and free way. Utopmania believes that an individualโs competence is often underestimated and neglected by the conventional contemporary thinking and therefore tries to stress on the quality and potential in utopian and determined visions which lay hidden in such views. (The aspect concerning the general attitude towards the individualโs expectations regarding life which has been mentioned as the last point must be considered as a form of art itself and may even stand above all the others in terms of expressing oneself without having oneโs impact on the environment limited by any means.)
PHILOSOPHY
Utopmaniaโs primary aim is the fusion of utopical visions combined with manic urges in order to achieve a new way of approaching art, music, design and lifestyle. By expressing thoughts and emotions with a visionary zeal and an individual determination, utopmania challenges conventional barriers in contemporary thinking and puts an accent on marginalised, neglected or unrepresented ideas so far. The Philosophy supporting utopmaniaโs concept is one of appreciating independent ways of expressing artistic competence without taking the established and secure path of a commercially influenced lifestyle following the mainstream of todayโs thinking.
As a secondary aim utopmania wants to provide artistic design- and media-concepts (combined with related aid, support and guidance) for the above mentioned, neglected and marginalised institutions in our society; these works are meant to be produced at a high level which is competitive to the dominant services in terms of quality, efficiency or artistic value. In particular this means that utopmania provides media-related productions and concepts to socially underprivileged institutions or individuals and considers it as a paramount aim to implement and integrate these groups into media-related competitions. For this reason utopmania is looking for other institutions, groups or persons which have the same or similar visions in order to co-operate with them on a mutual/common basis.
NAME
The Name utopmania reflects the idea that every individual is capable of producing and representing a valuable and unique piece of work while led by visionary and manic influences (of course not only under these conditions.) The first part of the name is composed of the first two letters of both words of the latin expression ยปUt Operaretureumยซ which implies that human beings are determined to operate constantly and that an inner urge (whatever specific variation it may be, e.g. criminal, scientific, religious, sexual, artistic etc.) is an essential part of our existence and deeply anchored in all of our actions. The second part of the name results of using the first three letters of the first word of the latin expression ยปManus Ianthinusยซ and the first two letters of the second word. ยปManusยซ can be translated with hand and ยปIanthinusยซ is an adjective relating to to a violet colour or specifically to the violet-blue colour.
By joining this noun and the indicating adjective into โThe Violet Handโ, this expression shows that all the works which can be found in utopmaniaโs portfolio or wich generally are a production of utopmania, are individual and often personal works of design, music, literature etc. and not a fraction of an industrialised production. The manufacturing personsโ hands are literally blue and battered as a consequence of the strenious and minute creative process which is needed to achieve this works. In using this expression, the manual and therefore personal part of producing artistic works is meant to be stressed. The combination of those abreviations results in UTOP and MANIA which get another meaning by merging them to UTOPMANIA; this instantly provokes the association of โUtopiaโ and โManiacโ, which reflects the movements described philosophy. By using latin expressions and philosophical ideas in composing this name, utopmania wants to suggest that it represents enduring value as well as ideological substance – the name shall reflect the ideas behind the ideas and indicate its structures.
PORTFOLIO
So far utopmaniaโs portfolio contains classical drawing and painting as well as sketches, etchings, collages, decollages, conceptual art, performance, video, graphics design and literature. Photography and experimental fusions of this medium with any other of the above is also a crucial element in utopmaniaโs repertoir. Another integrated part is represented by musical experimentations and collaborations with other artists and by mixing audio-parts while sampling and using computer-aided structures. It still lacks sculpture as a main form and is underdeveloped in media-design, respectively internet-related programming. As a consequence of the limited support and the lack of various resources, the underground status and the visionary thinking combined, the artistic results are mainly produced by an urge to express individual concepts as well as emotional/mental states of mind, while the mentioned factors also encourage the exploration of rare techniques and unusual methods in producing the works of art.
ROOTS
The most important influences shaping utopmaniaโs philosophy can be found in the movements of the early 1960โs which are summarised as Concept-Art, as well as in the Surrealistic movements of the same decade (including the ยปproto-Surrealistยซ group called Dada). The philosophy of Concept-Art is the idea, that the conception of the (artistic) work is superiour to the execution or performance. Because the artist considers himself more a producer of ideas than a creator of physical works, the whole established perception of the interaction between artist, work and audience is undermined and undergoes a dramatic change. The ideas which are expressed in the Concept-Art movement, can be traced back to Philosophy, Psychoanalysis, Politics and mMovies. The enormous impact of this art can be found in the works of Joseph Beuys and Mario Merz, Dan Flavin, the Land-Art movement, the Arte Povera etc.; basic ideologies are evident in recent works of Damien Hirst, Julian Opie, Laurence Weiner and many more of todayโs artists.
This approach results in the fact that all works were made in a domestical and private environment which often leaves them being fragmented and difficult to access. It is not unusual that a high percentage of produced works have been in progress for very long periods of time and have been re-used or altered at a later stage. This does not imply that utopmania refuses commercial means of producing and/or representing any works or that it ignores conventional approaches at all; neither does it mean that the portfolio is limited to the above described media or concepts.
The Turner Prize nominee, Cornelia Parker agrees that โSurrealism is […] not pared down or minimal. It reflects a much more pluralistic society that can mix and match. That art system is currently very fluid, and Surrealism is definitely pertinent to contemporary art [.] They put things together that were not normally put together to create friction and narrative, to make the brain work in a different way […]โ – which is what utopmania tries to do in its work too. Gillian Wearing, winner of the 1997 Turner Prize for her video and film work, also says that โ[i]t [Surrealism] articulates a lot of the thinking of the 20th century.โ Although she speaks about the impact on the ideas of the 20th century, it is also evident that todayโs movements, the ones shaping the 21st century, are versions of the Surrealistic art.
These movements and philosophies can be considered a major force which accompanies the own process of shaping and defining utopmaniaโs position. Further crucial influences can be found in the Surrealistic movement and the preceding Dadaism. The contemporary artist Gavin Turk explains that โwhere you expect a right turn, the [surrealistic] work takes a left, it constantly denies a reading to release an unknown meaning or way of thinking. […]It was revolutionary in its way. It didnโt take what was considered to be the standard means of communication but looked for something outside of that.โ This quote not only describes the core intention of Surrealism, it also shows how closely utopmania geares towards those aims. Utopmaniaโs actions in some way acknowledge the movements legacy – โ[artist] moved between writing, painting, sculpture, film and so on for the first time in the Surrealistic movement, and that is very much the contemporary stand […] โ (Gavin Turk)
The concept behind utopmania is not only represented in the โtraditional art-appearancesโ but is emerging on a much wider scope: the โmock record labelโ Twisted Nerve, for example, which has become a musical force in Manchester since its founding in September 1997 is based on a very similar philosophy. The co-founder Andy Votel explains that โ[t]he reason we came across as an experimental label was that we didnโt have any equipment; we were just pushing what we had to the furthest boundaries. It was a grat haven for being different[.]โ (Quoted from The Guardian) Parallel ideological are also evident in Pulpโs lyrics. Jarvis Cocker, the bandโs songwriter and singer told The Guardian: โYou have to write about things that have emotional resonance.Music affects the emotions before the intellect[.]
โบUt Operaretureum Et Manus Ianthinusโน Essay Text, Englisch Selbstverlag London, England